
Die Fabelmans
Do. 6.4. bis Mi. 12.4.
Do. So. Mo. Mi. 17:00 Uhr
Fr. u. Sa. 20:30 Uhr
Dienstag keine Vorstellung!
Eintritt: 6,50 €
Steven Spielbergs Film DIE FABELMANS ist ein zutiefst persönliches Porträt einer amerikanischen Kindheit und zugleich eine cineastische Hommage an die (Familien-) Beziehungen, die das Leben und die Karriere des Filmemachers geprägt haben.
Die Leidenschaft von Sam Fabelman ist das Filmemachen – ein Interesse, das seine kunstbegeisterte Mutter Mitzi (Michelle Williams) schätzt und fördert. Sams Vater Burt (Paul Dano) hingegen, ein erfolgreicher Ingenieur, befürwortet Sams Arbeit zwar, hält sie aber für nicht mehr als ein Hobby. Doch die Faszination für bewegte Bilder lässt den jungen Sam nicht mehr los. In immer aufwendigeren Filmproduktionen setzt der Nachwuchsregisseur seine Schwestern und Freunde in Szene. Doch als die Fabelmans umziehen und es zu Turbulenzen innerhalb der Familie kommt, muss sich Sam mehr denn je auf seine Liebe zum Kino und die Macht der Filme besinnen, um seine Träume nicht aus den Augen zu verlieren.

Der Pfau
Do. 13.4. bis Mi. 19.4.
Do. u. So. 17:00 Uhr
Fr. Sa. Mo. Mi. 17:00 u. 20:30
Dienstag keine Vorstellung!
Eintritt: 6,50 €
Mo. Kinotag: 6,- €
Die Verfilmung von Isabel Bogdans gleichnamigen Bestseller-Roman ist ein herrlich bitterböser Kino-Spaß in grandioser Besetzung.
Nachdem die Investmentbankerin Linda Bachmann (Lavinia Wilson) und ihr Team auf dem weitläufigen Landsitz von Lord (Philip Jackson) und Lady Macintosh (Victoria Carling) eingetroffen sind, stehen die Zeichen für ein entspanntes Wochenende in Schottland nicht sonderlich gut:
Die Jahresbilanz lässt zu wünschen übrig, die Kolleg*innen lassen sich und ihre Chefin nicht aus den Augen und schon bald geht das Gerücht um, dass ein Compliance-Mitarbeiter das Team neu aufstellen soll. Zudem ist das Anwesen nicht gerade gemütlich, daran ändern auch die Kochkünste von Köchin Helen (Annette Frier) nichts. Außerdem sind die Methoden der jungen Seminarleiterin Rebecca (Svenja Jung) ziemlich fragwürdig. Als dann auch noch der Lieblingspfau des Lords und dann die Lieblingsgans der Lady verschwinden, sind weitere Streitigkeiten vorprogrammiert...
Lavinia Wilson, Svenja Jung, Tom Schilling, Jürgen Vogel, Serkan Kaya und David Kross legen die Klischees von Bankern, Motivationscoaches und überhaupt der prätentiös-selbstverliebten Generation „Übersatt“ wunderbar offen – dazu kommentiert Annette Frier als Köchin und allwissende Erzählerin die Situation kongenial mit süffisant bissigem und zeitweise auch rotzig-abgebrühtem Charme.

Der Vermessene Mensch
Do. 20.4. bis Mi. 26.4.
Do. u. So. 17:00 Uhr
Fr. Sa. Mo. Mi. 17:00 u 20:30
Dienstag keine Vorstellung!
Eintritt: 6,50 €
Mo. Kinotag: 6,- €
Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) ist ein ehrgeiziger Ethnologie-Doktorand an der Friedrich-Wilhelms-Universität. Als im Zuge der „Deutschen Kolonial-Ausstellung” eine Delegation von Herero und Nama aus der Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ nach Berlin reist, lernt Hoffmann die Dolmetscherin der Gruppe, Kezia Kambazembi (Girley Charlene Jazama), kennen. Hoffmann entwickelt ein intensives Interesse an den Herero und Nama – und widerspricht nach den Begegnungen und Gesprächen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie.
Nachdem der Aufstand der Herero und Nama in der Kolonie niedergeschlagen wird und die Kolonialherren einen blutigen Vernichtungskrieg beginnen, reist Hoffmann im Schutz der kaiserlichen Armee durch das Land und sammelt für das Berliner Völkerkundemuseum zurückgelassene Artefakte und Kunstgegenstände. In Wahrheit sucht er jedoch weiter nach Beweisen für seine These – und nach Kezia. Vor Ort erlebt Hoffmann mit, wie deutsche Soldaten mit unmenschlicher Härte den Vernichtungsbefehl ausführen. Doch auch der Ethnologe überschreitet zunehmend moralische Grenzen, als er einwilligt, seinem Berliner Professor (Peter Simonischek) Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der Forschung zu schicken...

Der Super Mario Bros. Film
Bei unterirdischen Reparaturarbeiten an einer Wasserleitung werden die Klempner Mario und Luigi plötzlich in eine geheimnisvolle Röhre gesaugt und landen daraufhin in einer magischen neuen Welt. Als die Brüder dort getrennt werden, begibt Mario sich auf eine gigantische Reise, um Luigi zu finden. Mit der Unterstützung des Pilzkönigreichbewohners Toad und dank eines Trainings von Princess Peach, der willensstarken Herrscherin des Pilzkönigreiches, entdeckt Mario dabei ungeahnte Kräfte in sich.
Basierend auf den Mario-Videospielen von Nintendo lädt die so actiongeladene wie abgedrehte Animationskomödie das Publikum in ein lebendiges und fantastisches Universum ein, wie es das Kino noch nie zuvor gesehen hat.

Air - Der grosse Wurf
Die Sportschuhmarke Nike ist heute ein gigantischer Name, der jedem bekannt ist. In den 80er Jahren sah das jedoch ein wenig anders aus: Nike ist zu dieser Zeit eher die dritte Wahl hinter seinen Konkurrenten. Das soll Nike-Vertreter Sonny Vaccaro (Matt Damon) im Auftrag seines Bosses Phil Knight (Ben Affleck) ändern. Nur wie?
Die Idee, auf die er sich 1984 verlegt, scheint unerreichbar: Wenn er mit dem aufsteigenden Basketballstar Michael Jordan einen Exklusivvertrag aushandeln könnte, damit dieser praktisch zum Gesicht der Marke wird, könnte ein Coup gelingen. Nur an Jordan heranzukommen, erweist sich als schwierig. Doch Vaccaro lässt nicht locker, auch wenn er dafür Leuten wie Trainer George Raveling (Marlon Wayans) und sogar Michaels Mutter Deloris Jordan (Viola Davis) belagern muss. Es ist die Geburtsstunde eines ganz besonderen Schuhs: den Air Jordan.

Im Taxi mit Madeleine
Der Pariser Taxifahrer Charles (Dany Boon) hat einen ziemlich schlechten Tag. Er steckt tief in Schulden, droht wegen zahlreicher Verkehrsverstöße seinen Führerschein zu verlieren, und seine Ehe droht zu zerbrechen. Doch dann steigt Madeleine (Line Renaud) in sein Taxi, eine elegante, resolute 92-jährige Frau. Da sie in ihrem Alter davon ausgeht, dass es jederzeit ihre letzte Taxifahrt sein könnte, bittet sie Charles auf dem Weg zum Pflegeheim einige Zwischenstopps einzulegen:
Noch einmal möchte sie jene Orte sehen, die wichtig waren in ihrem Leben. Charles, anfangs verärgert und mürrisch, fährt los. Mit jedem Stopp entfaltet sich die erstaunliche Vergangenheit von Madeleine und Charles ist zunehmend fasziniert von ihren Geschichten. Er erzählt ihr seinerseits von seinen Nöten und Madeleine wäre wiederum nicht Madeleine, wenn sie nicht mit ihrem Sinn für Humor und ihrer Lebensklugheit den einen oder anderen Rat für Charles hätte. Was wie eine normale Taxifahrt beginnt, wird zu einem tiefgründigen Abenteuer, wie das Leben selbst...
Es gibt Taxifahrten, die sind wie das Leben, bei denen der Weg das eigentliche Ziel ist: In seinem warmherzigen Film IM TAXI MIT MADELEINE schickt Regisseur Christian Carion die französische Ikone Line Renaud und den Kinostar Danny Boon auf eine überraschende Reise, quer durch das Paris der Gegenwart und der Vergangenheit.

The Whale
Charlie (Brendan Fraser) ist Englisch-Professor einer Online-Universität und unterrichtet nur mit abgeschalteter Webcam, um so seine Fettleibigkeit zu verbergen. Da er fast 300 Kilogramm wiegt, verlässt er das Haus nicht mehr und ist auf die Hilfe seiner Pflegerin und besten Freundin Liz angewiesen. Ihren Rat, für eine Herzuntersuchung ins Krankenhaus zu gehen, schlägt er wegen seiner fehlenden Krankenversicherung jedoch aus.
Seine Tochter Ellie (Sadie Sink) hat Charlie schon seit acht Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen. Erst als er ihr Geld anbietet, lässt sie sich erweichen, ihn ohne das Wissen ihrer Mutter zu besuchen. Er bietet an, ihr bei einem Schulaufsatz zu helfen, wenn sie im Gegenzug beginnt, ein Notizbuch zu führen. So kommen sich die zwei langsam wieder näher. Doch können sie das schwierige Verhältnis reparieren?
Brendan Fraser gibt im neuen Film von Darren Aronofsky (BLACK SWAN) ein überwältigendes Comeback. THE WHALE erzählt die Geschichte des zurückgezogen lebenden Charlie, der einen letzten Versuch unternimmt, sich nach langer Zeit mit seiner Tochter zu versöhnen. Ein beeindruckender und zutiefst bewegender Film über die menschliche Suche nach Liebe und die Kraft der Vergebung.

Champions
Basketballtrainer Marcus (Woody Harrelson) hat sich mit seinem hitzigen Temperament fast ins Aus geschossen und wird vom Gericht zum Ableisten von Sozialstunden verurteilt. Eine Gruppe junger Menschen mit Behinderungen zu trainieren, ist eigentlich das Letzte, wonach ihm der Sinn steht.
Nachdem die ersten Wochen ins Land gegangen sind und Marcus von einem Problem ins nächste schlittert, merkt er, dass die Mitglieder dieses Teams gemeinsam mehr erreichen können, als sie sich je vorgestellt haben. Denn jedes Dreamteam hat mal klein angefangen … Komödien-Experte Bobby Farrelly (Verrückt nach Mary) meldet sich mit seinem ersten Film als Solo-Regisseur zurück und begeistert dabei mit einer herzerwämenden Geschichte, die witziger und menschlicher kaum sein könnte. Basierend auf dem spanischen Publikumsliebling „Wir sind Champions“ ist CHAMPIONS gleichzeitig herrlich komisch und ungemein berührend, eine Feelgood-Komödie, die zu Herzen geht.